Rübezahl

Neunzehnter Auftritt | Rübezahl. Paschke. | |
PASCHKE stramm stehend, während Rübezahl zuweilen noch halb in Gedanken mit seinem blauen Taschentuch die Stühle berührt | Gestatten Sie mir, zu sprechen? | |
RÜBEZAHL | Ja, Du Schuft. | |
PASCHKE lächelnd | Wie süss das klingt! Herr Raxer hat mich schon informiert. Sie wünschen, wie ich annehme, die Unruhe in der Welt zu vermehren. Sammeln Sie – die verkommenen Existenzen, die vom Schicksal einfach – zu Krüppeln gemacht sind. Mit einer Gesellschaft von diesen Leuten, die zu Allem fähig sind, können Sie auch Alles machen. Die Saat ist heute reif – nur schnell zupacken. Ich bin nicht so anmassend, dass ich mir einbilde, ganz alleine die schärfsten Infamitäten ausbrüten zu können. Aber – gestatten Sie mir, die Unterdrückten – die Leute, die ihr Selbstbewusstsein verloren haben – die eine sogenannte Würde nicht mehr kennen – hierherzubringen. Sie werden dann bedient werden, dass Ihr Temperament – | |
RÜBEZAHL | Dass meine Wut – meinen Sie – zur Raserei wird – nicht wahr? | |
PASCHKE | Ganz richtig! Eine Gesellschaft von Schweinhunden – | |
RÜBEZAHL | Raxer! Raxer! Raxer! |