Rübezahl

Fünfzehnter Auftritt | Rübezahl. Raxer. Betty. Von Schmalz. Paschke. | |
RÜBEZAHL der mit Raxer von links heraufkommt | Liegenbleiben! Weh dem, der sich rührt! | |
BETTY sitzend hastig | Die beiden Männer sehen nach den Goldadern – sie wollen sich wahrscheinlich die Taschen vollstecken. Ich aber, Herr Rübezahl, verachte das Gold – und deswegen habe ich mich mit dem Rücken gegen diese Wand gesetzt. Entschuldigen Sie nur, dass ich mich dabei aus Versehen auf Ihren Stuhl gesetzt habe. | |
RAXER | Nein – so was! Die Betty will wohl mehr als Gold. | |
RÜBEZAHL | Scheint mir auch so – Brillanten sind wertvoller. | |
BETTY | Ich verachte auch die Brillanten. | |
RAXER | Hier hast Du einen. | |
Gibt ihr einen Brillantring | ||
BETTY | Ich nehme ihn für meine Mutter. | |
Nimmt | ||
RAXER | Ein gutes Kind! | |
RÜBEZAHL | Steht alle auf! | |
Alle drei springen auf. | ||
VON SCHMALZ | Herr Rübezahl, ich bitte um ein Gespräch unter vier Augen. | |
RÜBEZAHL zögernd | Na – meinetwegen! Raxer, führ die beiden andern Menschen nach unten. Ich klopfe nachher. | |
Raxer mit den Beiden nach links ab. |