Hinter den Bergen der Gewöhnlichkeit
Paul Scheerbart
Meine Tinte ist meine Tinte!
Hinter den Bergen der Gewöhnlichkeit
Scherzo
aus: das Lachen ist verboten
Aus: Meine Tinte ist meine Tinte!
aus: Na prost!
Hinter den Bergen der Gewöhnlichkeit sitzen zwölf kleine Kinder — sie rauchen. Sie rauchen die Blätter vom Erkenntnisbaum. Die Gegend ist etwas grau. Regen träufelt in sie hinein. Die Kinder sitzen unter zwölf gelben seidenen Regenschirmen. Da kommt plötzlich eine alte Sphinx des Wegs daher. «Was macht ihr da?» ruft sie aus. «Wir rauchen die Blätter vom Erkenntnisbaum», rufen die kleinen Kinder jubelnd der Alten entgegen. «Ach so!» sagt die — sie geht fort.
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Na Prost:
Die drei Geister der Achtkantigen denken nicht mehr daran, diese Geschichte zu erklären — sie sind ganz anders geworden — sie sitzen da und starren in den gestreiften Himmel — sie fühlen sich als Teil des Alls — und empfinden Dinge, die sie nicht mehr sagen wollen. Sie haben die Empfindungen der achtkantigen Flasche und denken nur noch, wie eine Flasche denkt, die mit flinken Meteoren zusammen durchs Weltall saust.
Brüllmeyer holt sein letztes Blättchen vor:
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