Liebes- und Schmollbriefe


Dem großen Bären in Zehlendorf! Freitag, 26. April 1907.


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An meine liebe Mut seh! Mut seh! Liebes! Gutes! Sei wieder recht froh, denn sieh: ich geh ja nur, weil »die liebe Sonne« da ist. Na — beeile Dich ein Nippchen. Ich bin auch Dein altes Paulemann.



An Frau Anna Scheerbart, geb. Sommer, Zehlendorf, Anna-Str. 5


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Liebes Bärchen! Sei doch wieder gut – dann ist auch gleich das Wetter wieder besser, und es kommt die liebe Sonne. Die kommt nicht, wenn Du so böse bist. Darum: sei gut! sei gut! Ich bin auch ganz und gar Dein altes P. C. W. 4. Mai 1907.



Eingeschrieben!
An die Ehefrau Frau Mutsch von Mut­schenburg in Zehlendorf.


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Lieber kleiner Bär! Bitte, bitte sei so gut und gib nicht wieder so viel Stoff zum Brief schrei­ben – es tut mir immer so sehr weh, wenn Du mich so verbeulst. Gefallen Dir denn grade nur die »verbeulten« Ehemänner? Ei! Ei! Ich bin Dein Paulemann. Sonntag, 5. Mai 1907 in Zehlendorf.


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