Liebes- und Schmollbriefe

Quikki! Fürstenhof, 14. 2. 08


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Liebes Quikki! Können wir nicht so trinken, daß ss 1.10 macht wie sonst? Ich habe jetzt 80
– und großen Durst. Ich bin Dein armer Pau­lemann. Du wolltest doch 10 Fl. Bier bestellen
– also müßtest Du doch 1.10 haben.



An das Maikaterchen.


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Liebes gutes Maikaterchen! Sei wieder lieb. Es ist doch alles ganz gut. Und es wird doch schon besser werden. Du hast doch auch so viele köstliche Vorsätze gemalt. Willst Du Dich denn gar nicht darüber freuen? Und wir können doch auch den 8. März 1908 ein wenig feiern. Und Du mußt jetzt wieder gut sein – – -sonst bin ich Dir ernstlich böse. Lach jetzt wieder -ja? Sei wieder mein Sonnchen! Ich bin Dein Maikätzchen und nicht mehr Dein Radaubengel. Tatsächlich nicht. Zehlendorf, Montag, 24. Febr. 1908.



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29. II. 08. 11 1/2 A. Bitte bitte liebe gute Anna – sei so gut und trinke noch ein kleines Glas -vielleicht hilft das zum Erfolg Deinem armen Paulemann.



11. März 1908.


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Mein gutes Bärchen! Mein liebes Bärchen! Das war so lieb – daß Du mir den ollen Cognac noch mal gabst. Nu wird alles wieder gut. Kuß! Du! Oller! Dein Paulemann.


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